Eure Empfehlungen


Nun seid ihr gefragt!

Teilt eure Erfahrungen in Sachen Hotels, Restaurants, etc. mit anderen Usern und unterstützt so zukünftige Paris-Reisende bei ihrer Urlaubsvorbereitung!

Gutes Hotel? Schlechtes Hotel? Lecker gegessen? Saftige Rechnung? Hier ist Platz für euer Feedback! Ich würde mich freuen, wenn ihr nach eurer Reise einen kurzen Kommentar posten würdet!

Liebe Grüsse, helptourists.

22 Antworten zu “Eure Empfehlungen

  1. Claudia75

    Hallo helptourists,
    wir waren vom 13.08. -17.08. in Paris und haben im Novotel Paris Est in Bagnolet gewohnt. Da wir schon morgens um 10.00 im Hotel waren, waren wir sehr froh das wir gleich unseren Zimmerschlüssel bekamen. Wir hatten befürchtet erst am Nachmittag ins Zimmer zu dürfen. So konnten wir den versäumten Schlaf erst mal nachholen. Auch am Abreisetag durften wir bis 12.00 im Zimmer bleiben. Die Zimmer sind für 4 Personen relativ klein, aber die Betten waren bequem. Es gab einen Kühlschrank, täglich frische Handtücher und die Einrichtung war sehr modern und sauber. Man konnte die Fenster nicht öffnen, aber die Klimaanlage war sehr gut einstellbar. Wir haben bei Expedia einen Hot Deal gebucht und so war das Hotel ein absolutes Schnäppchen. Die Metrostation Galieni liegt gleich um die Ecke, ebenso ein großes Einkaufscenter. Dort haben wir uns jeden Morgen bei Paul mit Proviant für den Tag versorgt. Die Preise sind etwa so wie in Deutschland. Ein Schokocrossiant 1,05 Euro ein belegtes Baguette(30 cm) mit Salami, Schinken, Camembert oder Lachs zwischen 3,50- 5,00. Alles hat wirklich sehr lecker geschmeckt auch die anderen süßen Teilchen. Abend waren wir bei Pizza Hut essen in gewohnter Qualität. Die Pizzen sind aber um eine Nummer kleiner als in Deutschland. Ansonsten hat uns Paris sehr unterschiedlich gut gefallen. In manchen Metrostationen und auch Brücken hat es stark nach Urin gerochen. Das soll im Sommer wohl besonders schlimm sein. Sehr gut haben uns Sacre Ceur , die Pariser Oper (sollte man unbedingt mal besuchen war nicht so voll) und auch die kleineren Straßen gefallen. Wir hatten auch das Glück durch spontane Zufälle einige besondere Pariser Begebenheiten zu sehen. Vor dem Adidas Shop auf der Champs Elysee konnten wir beobachten wie begeistert die Pariser ihre Olympia 2012 Gewinner begrüßt haben. Notre Dame hat anlässlich Maria Himmelfahrt eine große Prozession mit Umzug durchs Quartier durchgeführt, an der viele Geistliche aber auch viel Pariser Bürger teilgenommen haben, durchgeführt. Ein besonderes Highlight war der 23.00 Uhr blinkernde Eifelturm. Auch Versaille und Disneyland haben uns gefallen allerdings würden wir aufgrund der ungeheuren Menschenmengen diese im Sommer nicht wieder besuchen. Insgesamt hat Paris viele verschiedene, schöne und interessante Seiten und wir werden auf jeden Fall wieder kommen. Die Pariser die wir kennengelernt haben waren im freundlich bemüht uns bei unseren mittelmäßig englischen Anfragen weiter zu helfen. Auf „maulfaule“ Franzosen sind wir nicht gestoßen. Danke nochmals für den Tip mit dem Pass navigo. Wir sind überall wunderbar damit hingekommen und sie haben genauso wie der Paris Visite Pass unserer jüngeren Tochter tadellos funktioniert . Als letztes ein Tip, solltet ihr mit dem Orlybus zum Flughafen Orly fahren unbedingt schon in Denfert einsteigen. Schon da war der Bus rappelvoll. An den folgenden Stationen kam kaum noch jemand mit.

  2. Anne

    Wir waren in der vergangenen Woche mit fünf Jugendlichen in Paris, haben im Apartment einer Freundin in einem Vorort gewohnt und die Stadt mithilfe der Paris-Visite-Tickets für den Nahverkehr und zweier Museumspässe (Paris Museum Pass, für vier Tage, 54 €) für uns Eltern erlebt. Die Jugendlichen hatten in sämtlichen staatlichen Monumenten (und das waren mit Ausnahme der Kanalisation alle Sehenswürdigkeiten, die wir angeschaut haben) freien Eintritt, da sie unter 26 Jahre alt und EU-Bürger waren.
    Das finde ich ein wirklich großartiges Angebot, und da wir Erwachsenen die beiden Museums-Pässe hatten, sind wir problemlos an sämtlichen Schlangen vorbei gelaufen, die sich in aller Regel vor den Kassenschalter und nicht beim Eingang selbst bilden.
    Also: zur Nachahmung wirklich zu empfehlen 🙂
    Der Eiffelturm gehört allerdings nicht ins Angebot des Museumspasses, aber es gibt eine Riesenauswahl an spannenden Sehenswürdigkeiten.

  3. Zauberstaub

    Hallo,
    wir sind inzwischen wieder zurück – falls es noch andere interessieren sollte: [Wenn man in einem Restaurant auf dem Eiffelturm einen Tisch reserviert hat] bekommt man ein Ticket am Restaurant-Shop und wird in Gruppen direkt zum Aufzug gebracht, vorbei an diesen eeeeendloslangen Schlangen – wir waren nach 20 Minuten oben – das Essen da ist super-klasse- Getränke allerdings extrem teuer.
    Grüße

  4. Simone

    Hallo Helptourists,
    wir sind wieder aus Paris zurück und wollen uns bei dir nochmal bedanken für deine Hinweise und diese tolle Webseite. Dank deiner Hilfe haben wir über 70€ Fahrgeld für uns 3 in dieser Woche gespart (Ich hatte mir die Variante mit Paris Visite Pass ausgerechnet).
    Am Eiffelturm hatten wir auch Glück, wir waren ca. 8.35 Uhr dort, die Schlange an dem Aufzug war schon etwa 400m lang. Wir haben uns an der einen Schlange für die Treppen angestellt (ca. 25m). Da wir am Dienstag abend schon mal am Eiffelturm waren, um ihn im Dunkeln zu erleben, wußte ich das es 2 Eingänge für die Treppen gibt.
    Kurz vor 9 Uhr standen dann etwa 12 Leute auch bei den 2.Eingang an und so sind wir dann zu diesen Eingang gewechselt und waren im Nu dran. Wir haben dann das Ticket auch gleich bis ganz nach oben gelöst und sind ab der 2. Plattform mit den Aufzug nach oben.
    In Versaille hat uns die Dame beim Ticketverkauf den Hinweis gegeben, das nachmittags Regen angesagt ist und so sind wir zuerst zum Grand Trianon ( Öffnung ab 12 Uhr) und Petit Trianon mit Domäne de Marie-Antoinette. Ins Schloß sind wir erst nach 16 Uhr. Das war gut so, denn vormittags war die Schlange am Eingang mehrere hundert Meter lang und wir konnten um diese Zeit sofort hinein.
    Die Zeit ist viel zu schnell vergangen, aber es war bestimmt nicht das letztemal Paris für uns.
    Also nochmal vielen Dank!
    Simone

  5. Martina

    Hallo liebe Helptourists,
    vielen Dank für Deine Hilfe! Wir hatten 5 unvergessliche Tage in Paris und dabei die Fahrkarten mehr als ausgenutzt.
    Gleich am Freitag sind wir nach 18:00Uhr in den Louvre. So hatte meine Tochter (18) freien Eintritt. Es gab auch so gut wie keine Wartezeit. Dementsprechend konnten wir die Kunstwerke (sogar die Mona Lisa) in aller Ruhe betrachten. Empfehlenswert finde ich die Audio-Guides. So kann man nach Lust und Laune durch den Louvre schlendern und bei Interesse nähere Informationen über das Kunstwerk erhalten.
    Am Samstag (Nationalfeiertag,14.07.) wollten wir zur Parade. Wir hatten allerdings nicht mit geschlossenen Metrostationen gerechnet – die hatten wir erst für die Zeit rund um das Feuerwerk vermutet. So sind wir, zu diesem Zeitpunkt noch total unorientiert, zu einer anderen Metrostation weitergefahren und dann relativ lange durch die Straßen geirrt. Beim anschließenden Bummel über die Champs Elysees waren wir überrascht, dass trotz Feiertag alle Läden geöffnet hatten . Wir haben uns dazu hinreisen lassen auf der Champs Elysees einen Salat (für 15,00€) essen zu gehen. Der Kellner versicherte uns, die Portionen seien groß. Allerdings waren die Preise für Getränke erst auf der Speisekarte im Lokal zu sehen (o,33 Cola für €6,50) – wir haben sofort das Weite gesucht und sind dann bei Quick (dem französischen Mc Donalds) eingekehrt. Das Feuerwerk am Abend war gigantisch und können wir allen wärmstens empfehlen.
    Ein guter Stadtplan hat uns, nachdem wir am Samstag etwas umhergeirrt sind, von da an sehr weitergeholfen. Eigentlich hätte ich erwartet, dass man von der Metro aus durch Schilder zu den Sehenswürdigkeiten geleitet wird. Wir haben selten welche gesehen und sind wie gesagt meistens nach Stadtplan gelaufen. Wir haben die üblichen Sehenswürdigkeiten gesehen, die ich hier nicht alle beschreiben will. Das liest man besser in einem Reiseführer. Wer genauere Informationen möchte der sollte sich den “Dumont – richtig reisen” besorgen! Ich habe ihn noch einen Tag vor Reisebeginn in unserer Bücherei ausgeliehen und war sehr froh dass ich ihn hatte. Selbst jetzt, wo wir zu Hause sind, schlagen wir noch das eine oder andere nach.
    Genossen haben wir auch die ruhigen Phasen unseres Urlaubs, den Besuch des Cimetiere Pere Lachaise, den Bummel durch die Ile St. Louis, und durch die vielen Parks die es überall gibt, die Pause auf der Wiese vor Sacre Coeur ( hier konnten wir gute Pantominen und Artisten beobachten) und vor dem Eiffelturm (hinlegen und den Eiffelturm aus dieser Perspektive fotografieren). Dabei kamen wir wieder zur Ruhe, konnten die ganzen Eindrücke nochmals auf uns wirken lassen und dabei unser Vesper (gut und günstig ) genießen.
    Ein Tipp zu den Toiletten, hinter Notre Dame ist eine öffentliche die sauber ist und auch jedesmal akzeptable Wartezeiten hatte. Die Toilette im Carrousel du Louvre schließt lange vor Ende der Ladenöffnungszeiten. Ob das in anderen Kaufhäusern auch so ist weiß ich nicht.
    Unser Hotel (De La Jatte, 92200 Neuilly sur Seine) ist sehr zu empfehlen. Das Zimmer war zwar nicht viel größer als unser Bett, aber hübsch und sauber. Das Bad war sehr geräumig wir konnten es ohne Probleme zu zweit benutzen. Das Hotel hat eine ruhige und angenehme Atmosphäre, das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Wir haben für 4 Nächte incl, Frühstück zu zweit €310,00 bezahlt. Der einzige Nachteil ist, dass das Hotel etwas auserhalb liegt. Wir mussten das letzte Stück mit dem Bus fahren, der aber sehr regelmäßig verkehrt. In der Nähe unseres Hotels ist ein gutes und vor allem günstiges Steaklokal das wir leider erst später entdeckt haben (Courtepaille Courbevoie / http://www.courtepaille.com) Hier haben wir zweimal zu Abend gegessen und jedesmal nur ca. €35,oo incl. Getränke gezahlt. (Für 2 Personen!! Hier gibt es ein Menü bis 18 Jahre für €12,50)
    So, jetzt habe ich glaube ich alles gesagt. Nochmal vielen Dank für die Infos über Paris – toll dass es helptourists gibt – macht weiter so!
    Liebe Grüße
    Martina

  6. Torsten

    Wir haben vor unserem Paris-Aufenthalt von dieser informativen Seite profitiert, nun wollen wir auch ein feedback geben, um Anderen mit Tips weiterzuhelfen.
    Unser Aufenthalt war Ende Juli 2012.
    Wir sind morgens in CDG gelandet (Terminal 1). Danach mit dem Flughafenzug an Terminal 3 und dort das Ticket „Paris Visite“ gekauft (Euro 53,40, gilt bei Zone 1 bis 5 für den Flughafentransfer und für RER, Metro und Bus). Danach mit dem RoissyBus in die Stadt (Metrostation Opera, ohne Zwischenstops). Hinweis: wenn man das Ticket auch am Terminal 1 kaufen kann, würde das Zeit sparen, da man mit dem Bus vom Terminal 3 über 2 und 1 wieder zurückfährt. Fahrtdauer bis in die Stadt ca. 1 Stunde.
    Das Ticket selbst ist während der 5 Tage mehrfach von den Automaten nicht mehr erkannt worden, wir mussten die Tickets dreimal am Verkaufsschalter austauschen.

    Eiffelturm: hier ist immer viel los. Wir waren um 8:30 da, sind dann ca. 1 Stunde angestanden, danach über die Treppe auf die zweite Plattform, von dort aus weiter mit dem Aufzug auf die Spitze (Karte konnte man schon unten kaufen). Super Ausblick über die Stadt, für mich das highlight in Paris.
    Um das auch abends zu erleben sind wir einmal sehr spät hin. Der Andrang war noch immer sehr groß, leider gab es nur noch die Möglichkeit mit den Treppen auf die zweite Plattform zu gehen, nach oben war nicht mehr möglich. Wir standen bei der gleichen Kasse wie morgens. Die reine Aufzugskasse war so stark frequentiert, daß wir keine Möglichkeit mehr gesehen haben, überhaupt noch nach oben zu kommen. Wir sind gegen 23 Uhr am Eiffelturm angekommen. Aufgrund der Bauarbeiten ist aktuell keine Onlinebuchung möglich.
    Auch nachts unglaubliche Menschenmassen, sowohl auf dem Turm als auch drumherum.
    Schöner Foto-Blick von Trocadero auf den Turm.

    Notre Dame: Obwohl wir um 9:45 dort waren, hat es bis ca. 12 Uhr gedauert, bis wir hochgekommen sind. Insgesamt schön, aber wirklich sehr lange Wartezeit.

    Tour Montparnasse: um 9:30 dort gewesen, auch hier starker Andrang (vor allem Reisegruppen), es ging aber deutlich schneller als bei Notre Dame.

    Pantheon: wenig Andrang, aber nach oben geht es nur zu bestimmten Zeiten, die Karten dafür sind limitiert (50 Personen), also vorher an der Kasse fragen.

    Velib: die Leihfahrräder sind überall in der Stadt zu finden, wir haben sie gerne und ausgiebig genutzt, ist bei schönem Wetter einfach netter als in der Metro. Manko hierbei: viele Räder sind in einem schlechten Zustand, ein „Tausch“ an einer Station ist wohl nicht möglich (vermutlich Zeitlimit). Zudem sind viele Stationen leer wenn man ein Rad möchte bzw sie sind voll, wenn man ein Rad zurückgeben möchte (vor allem nachts ärgerlich und zeitaufwendig). Das entsprechende Velib-App hilft weiter.

    SacreCoer und Montmatre: schöne Stimmung, trubelig, schöner Ausblick auf die Stadt.

    Es gibt so viele Plätze in der Stadt die es zu entdecken gilt, wir waren 5 Tage lang fleißig unterwegs und haben doch nur einen Bruchteil gesehen. Gut gefallen hat es uns hinter Notre Dame (river gauche), sehr viele Brasserien und Restaurants.

    Fazit: wir hatten riesiges Glück mit dem Wetter, dafür ist im Sommer aber unglaublich viel los. Alle Leute, mit denen wir zu tun hatten waren sehr freundlich zu uns, die paar Französischbrocken aus der Schulzeit haben dabei sicher geholfen, aber englisch war auch kein Problem.
    Das Preisniveau ist sehr hoch, selbst für eine Weltstadt wie Paris.
    Uns hat es sehr gut gefallen, wir kommen wieder!

    Grüße und viel Spass in Paris, Torsten & Bettina

  7. Florian

    so nun bin ich wieder zurück in München 🙂
    als erstes zu meinem Hotel Relais du Pre im 9. Arr.
    Der Empfang ist sehr freundlich und hilfsbereit, es ist ein deutsch geführtes Hotel in dem man deutsch französisch und englisch perfekt beherrscht!
    Das Frühstück war gut und ausreichend (Baguette, Croissants, Wurst, Käse, Marmelade, Joghurt, Müsli, Säfte, Kaffee und Tee)
    Die Zimmer waren sehr sauber, einziger Nachteil sehr hellhörig und im Bad gibt es keine Duschwand so das es gezwungenermassen im Bad schwimmt!
    Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt (75E/Nacht im Einzelzimmer)
    Tipp für Behinderte:
    Für Fahrkarten gibt es keinerlei Rabatte jedoch sind fast alle Sehenswürdigkeiten frei, ausser Eiffelturm (jedoch hier reduzierter Eintritt)
    Schlangen braucht man also nicht fürchten einfach eine Sicherheitskraft ansprechen und man wird vorgelassen (sehr vorbildlich beim Eiffelturm wurde mir sogar die Karte besorgt)
    Tipp: vorher beim Amt für Familie und soziales eine Übersetzung des Behindertenausweises anfordern (kostenlos)
    Es ist ein Schreiben in dem der Ausweis in ital/engl/franz übersetzt wird.
    damit gibt es dann keinerlei Probleme.
    Hervorheben möchte ich das ich keinerlei französisch Kenntnisse hatte und trotzdem sehr gut zurecht kam, da die Pariser Bevölkerung sehr sehr freundlich war. Jeder hat versucht mir mit englisch oder mit Händen weiterzuhelfen. Wenn man junge Leute anspricht hat man gute Chancen auf eine englische Antwort.
    Also ich war positiv überrascht weil es das Vorurteil gibt das die Franzosen ungern englisch sprechen.
    Insgesamt war es sehr schön in Paris.
    Noch eine Sache: wenn man sich beim Eiffelturm anstehen muss sollte die Treppen nehmen, da derzeit nur ein Aufzug nach oben funktioniert und es sehr lange Schlangen gibt.
    Was ich nicht so gut fand das es bei den Metro Stationen keinerlei Rolltreppen oder Aufzüge gibt.
    Wer gehbehindert ist sollte das bedenken (gerade mit Gepäck ist das sehr anstrengend). Habe auch keinen einzigen Rollstuhlfahrer in 5 Tagen gesehen!! Wüsste gar nicht wie man sich dort fortbewegen sollte.
    Also da hat Paris unbedingt Nachholbedarf!!
    Hoffe ich konnte ein wenig beitragen

    viele Grüße Florian

  8. So wir sind nach einer Woche Paris wieder zurück in der Heimat.

    Unsere Restauranttipps:
    Le Tournebièvre (Mittagsmenü für 20€, sehr lecker)
    http://www.letournebievre.com/

    L’Oulette (Mittagemenü auch für 20€ mit Wasser oder Wein, feiner)
    http://www.l-oulette.com/

    Tipps für Sehenswürdigkeiten:
    Wer die byzantinische Kirche La Chapelle besichtigen möchte und nicht anstehen will, der kann auch einfach durch einen Eingang im Justizpalast bis zur Kirche gelangen. Geht super schnell und ist ein Geheimtipp.

    Das Louvre hat mittwochs und freitags bis 21:30 Uhr geöffnet, also unbedingt abends hingehen, da gibt es nämlich keine Schlange!

    Tipps zum Einkaufen:
    die Rue Montorgueil ist eine tolle Marktstraße mit viel französischem Flair. Hier gibt es viele Bäckereien, Käsereien und auch kleine Supermärkte. Abend blüht hier das Leben in unzähligen Kneipen und schnuckeligen Restaurants.

    Toilette auf der Champs Elysée:
    Ich weiß klingt komisch 🙂 aber wer auf der Champs Elysée ‚muss‘ der sollte nicht zum MCDonalds auf die Toilette gehen sondern zum Quick (französischer MC). Hier muss man meist nicht anstehen und die Toiletten sind sauberer.

    Anreise:
    Mit dem ICE ist es einfach super entspannt! Wir sind von Frankfurt aus gefahren und waren in nicht mal 4h da.

    Wir haben in einer Ferienwohnung direkt im Zentrum in der Rue Greneta eine Woche verbracht. Es war sehr ruhig und die Wohnung top!
    Einkaufsmöglichkeiten alle in Reichweite und nur 10 min bis zum Louvre oder der Notre Dame.

    Was uns nicht gefallen hat:
    die Sauberkeit…
    Ich hätte wirklich gedacht, dass die Pariser sauberer sind, aber nein, jeder lässt seinen Hund überall hinmachen und ich meine wirklich überall. Wenn das anders wäre könnte man sich auch das morgendliche abspritzen der Straßen sparen und viiiiel Wasser!
    Da müssen sie echt noch dazulernen.

  9. Christiane

    Hallo,
    gerade- mal wieder begeistert- aus Paris zurück, beschreibe ich nun unser Hotel:
    Hotel SAINT PIERRE im Quartier Latin.
    Es liegt in einer ruhigeren Seitenstrasse, wenige Schritte zur Metrostation ODEON. ( Busse fahren dort auch ab.)
    Wir wurden super- freundlich begrüßt. Unser mitgereistes Geburtstagskind wurde gleich persönlich begrüßt. Einen Französichkurs gabs gratis dazu. Der Kontakt blieb die ganzen vier Tage immer nett und sehr freundlich- auch bei Wechsel an der Rezeption.
    Je nach Zimmer hat man einen recht schönen Ausblick. Direkt gegenüber ein Teil der Sorbonne. Vom Fenster aus hatten wir einen schönen Blick auf die Kuppel.
    Von den beiden gemieteten Zimmern, (einmal Doppel, einmal Einzelzimmer) hatte man zwei völlig verschiedene Eindrücke. Beide waren gleich klein (wiiiiiirklich klein). Das eine war bereits völlig neu eingerichtet, hübsch und modern, allerdings Ausblick gegen Wände.
    Das andere noch im Urzustand von 1900- auch die Matratze…dafür mit sehr schönem Ausblick. Die Betten waren in beiden Zimmern nicht berühmt.
    Die Bäder sind winzig! Man könnte problemlos auf der Toilettesitzenderweise gleichzeitig ein Fußbad in der Dusche nehmen und dabei über dem Waschtisch(chen) die Zähne putzen.:-)
    Die LAGE des Hotels ist genial!!! Das Quartier Latin ist einfach nur schön, es gibt viel zu sehen, man ist schnell auf der Cité, die Anbindung an Metro und Bus ist perfekt.
    Direkt neben dem Hotel ist ein wunderbares Restaurant- Café.
    Sehr nette Leute, die tolles Essen zum fairen Preis bieten. Gemütlich und zum Wohlfühlen. Gegenüber ein hochpreisigeres und bildschönes Restaurant- leider immer leer. Zwei Häuser weiter eine kleine ansprechende Bäckerei mit Sitzmöglichkeit (leider Samstags und Sonntags geschlossen, so dass wir es verpasst haben dort zu frühstücken.)
    Das Frühstück im Hotel kostet 7 € und beinhaltet ein kleines Baguette, div. Croissants und anderes Mini- Blätterteiggebäck, Kaffee, Saft, Marmelade und Butter. Es gibt keinen richtigen Frühstücksraum.Man isst in der kleinen Lobby.
    Das Preis-Leistungsverhältnis ist vielleicht nicht perfekt ( Einzelzimmer 98 € / Nacht) , aber ich wollte für unseren Paris-Neuling unbedingt ein typisches Hotel, mit dem gewissen Pariser Flair buchen. Das war es allemal.
    Schöner, alter Gitteraufzug, Fensterläden, Schmiedegitter, enge Zimmer (haha…). Zuvor habe ich zweimal in einem Novotel gewohnt, mit gewohntem Standart, schönem Frühstücksbuffet, der immergleichen Einrichtung usw. Das ist natürlich eine sichere Bank…
    Trotz der Schwächen hat es uns im Saint Pierre gut gefallen.
    Die tolle Lage reißt vieles wieder raus und die netten Mitarbeiter machen den Aufenthalt noch angenehmer.
    Im Übrigen ist es uns wieder einmal aufgefallen: Wie man in den Wald ruft, so schallt es hinaus.
    Wir hatten viele nette Begegnungen und freuen uns jetzt schon auf einen nächsten Besuch in Paris.

  10. Andrea J.

    Hallo helptourists,
    wir (zwei über 40-Jährige und eine 18-Jährige) kommen am Donnerstag, 7. Juni, mit dem Zug in Paris Est an und bleiben bis Sonntag, 10. Juni. Unser Hotel liegt in der Rue Frochot. Wir sind zum ersten Mal in Paris.
    Welche Metrotickets würden Sie empfehlen, welche Stadtrundfahrt und welche Museen oder sonstige Aktivitäten, vor allem wenn das Wetter -wie bislang vorhergesagt- eher bescheiden sein wird?
    Habe Ihre Seite gerade erst entdeckt, deshalb die kurzfristigen Fragen, habe auch noch eine Email geschrieben, weil ich nicht wußte, wie ich Sie am besten erreiche.
    Herzliche Grüsse und schon einmal vielen Dank
    Andrea

    • Guten Abend Andrea,

      also wenn ihr an allen 4 Tagen von früh bis spät mobil sein wollt, dann würde ich den Pass Navigo Découverte Zone 1-2 für 19,15 Euro plus 5 Euro für die Ausstellung kaufen. Macht zusammen 24,15 Euro und ihr benötigt ein Passfoto. Ihr könnt aber auch – der Preisunterschied ist sehr gering – pro Tag ein Mobilis Tagesticket Zone 1-2 für jeweils 6,40 Euro kaufen.

      Für die jugendliche Person könnt ihr am Do und Fr auch ein Mobilis Tagesticket Zone 1-2 nehmen, am Sa und So aber ein Ticket Jeunes Weekend Zone 1-3 für je 3,55 Euro pro Tag.

      Zu den Stadtrundfahrten gibt es auf meinem Blog reichlich Informationen, da kannst du gerne etwas durch stöbern. Sollte es regnen, dann entscheidet ihr euch am besten für eine Bustour mit Foxity, denn die können ihre Dächer im Gegensatz zu den anderen Anbietern manuell schließen.

      Museen gibt es in Paris unendlich viele, zur Info: das Musée Picasso ist im Moment geschlossen. Ansonsten sind die l’Orangerie, das Maison de la Photographie oder auch das Centre Pompidou sehr empfehlenswert. Im Moment läuft noch die Helmut Newton Ausstellung im Grand Palais, kann ich nur empfehlen!

      Ich hoffe, ich konnte dir helfen, vergesst den Regenschirm nicht! Viele Grüße, helptourists.

      • Andrea J.

        Herzlichen Dank für die schnelle Antwort (habe fast gar nicht mehr damit gerechnet, da ich erst so kurz vor unserer Abreise angefragt hatte!) und die tollen Empfehlungen- deine Seite gefällt mir wirklich außerordentlich gut!!
        Viele Grüsse zurück, der Regenschirm ist übrigens schon eingepackt-
        Andrea

      • Andrea J.

        Hallo,
        wollte mich auch nach unserer Rückkehr aus Paris noch einmal für die vielen tollen Tipps bedanken. Die Stadtrundfahrt mit Open Tours (2-Tages-Ticket) hat uns sehr gut gefallen, wir sind mit den 4 verschiedenen Routen überall hingekommen, wo wir hin wollten und haben uns so das Metrofahren erspart. Und das Centre Pompidou mit seinen vielen verschiedenen Ausstellungen (z.B. auch das Atelier von Brancusi) und ohne nennenswerte Warteschlange am Eingang lohnt auf jeden Fall einen Besuch, ebenso das Museum Rodin.
        So haben wir auch die z.T. heftigen Regenschauer gut überstanden.
        Viele Grüsse nach Paris
        Andrea

  11. Andrea P.

    Hallo liebe helptouristis,wie komme ich denn mit dir in Kontakt?
    Habe 2-3 Fragen zu Paris.Fliege im Juni das erste mal dorthin.
    Wenn du Zeit hast maile mich doch bitte mal an.
    Oder kann ich dieses Feld dazu benutzen?

    Vielen Dank auch für diese tolle Seite
    Andrea

    • Hallo Andrea,

      am besten postet du deine Fragen – wie du es hier bereits getan hast – unter die betreffenden/passenden Artikel bzw. Seiten meines Blogs und ich werde dir innerhalb von 2-3 Tagen antworten (Bsp. Metrofragen unter den Artikel „Metro in Paris – Tickets und Preise auf einen Blick“, etc).

      Das Kommentarfeld befindet sich immer am Ende jeder Seite/ jedes Artikels bzw. unter den bereits vorhandenen Kommentaren anderer Blogleser.

      Ich freue mich auf deine Fragen, helptourists.

  12. Thomas F

    Gerade aus Paris zurück ein paar Tips: Wer Zeit hat kommt vom Flughafen CDG mit dem Bus 350 oder 351 günstig in die Stadt. Alle 20 Minuten,braucht etwa eine Stunde, der 350 fährt über Porte de la Chapelle (Metro 12 die von N nach S durch die ganze Stadt fährt), Gare du Nord nach Gare de l´Est. Fahrscheine sollte der Fahrer verkaufen, tut er aber nicht immer. TIP: Bei der Touristeninformation gibt´s zwar keine Einzelfahrscheine (Ticket+ – die bekäme man am Bahnhof am Ende von Terminal 2) sehr wohl aber Carnets mit 10 Fahrscheinen um € 12,50. Da man sowieso 3 Tickets braucht für „Mehrreisende“ eine unschlagbar günstige Variante.
    Bei der Touristeninfo gibt es auch den Museumspass (www.museumspass.fr). Für alle, die nicht unbedingt im offenen Hop on hop off Bus durch Paris fahren müssen eine attraktive Alternative zum Parispass „Paris visite“. Kostet ein Drittel (€ 35 für 2 Tage gegen € 99), bietet Eintritt in dieselben Sehenswürdigkeiten, ebenfalls in der „Fastlane“, nur die Metrokarte muss man noch dazukaufen – aber die meisten Sehenswürdigkeiten fallen ohnehin in Zone 1/2, also € 6,30 pro Tag. Für alle die mit Kindern/Jugendlichen reisen: durch den Gratiseintritt für jugendliche EU-Bürgen bis 26 ist der Preis für den Parispass für diese Altersgruppe …. unverständlich. Und der Eiffelturm ist sowieso nirgends inkludiert.
    Übrigens: eine nette Variante dort: zu Fuß über die Stufen auf die zweite Plattform und von dort mit dem Lift ganz hinauf: Tickets gibts oben aus dem Automaten (€ 5,40 bar oder KKarte) und man sieht wieviele Leute beim Lift oben anstehen (vom Ende des „Schlangengeländers“ dauert es etwa 15 – 20 Minuten) und kann sich überlegen ob´s dafürsteht.
    Gewohnt haben wir im Hotel „Chateaudun Opera“ genau über der MStation „Notre Dame de Lorette“. Etwa in der Mitte zwischen der Opera Garnier und Pigalle, 3 Sterne, empfehlenswert. Buchen auf jeden Fall über Internet (z.B. http://www.booking.com), wir haben ungefähr die Hälfte der ausgehängten Preise bezahlt. Das Hotel ist sauber, die Räume groß genug, die Rezeption ist 24 Stunden besetzt, gut englischsprachig, freundlich und hilfreich. Lichtdichte Vorhänge sind doch etwas nettes, vor allem wenn das Hotel ruhig liegt und ist. Das Frühstück ist teuer (€ 13,-) aber nicht verpflichtend – gleich nebenan liegt die „Rue des Martyrs“ mit vielen Geschäften und einigen Lokalen, darunter (siehe auch Sektion Frühstück) in ungefähr 5 bis 7 Minuten erreichbar
    das „Cafe Select“. Für alle „klassischen“ Frühstücksliebhaber (Semmel (also Brötchen), Butter, Marmelade, was Süßes und n´Kafe) die ultimative Wahl. Für € 6,90 und auch Sonn- und Feiertags geöffnet. Am Weg dorhin liegt auch ein Carrefour, gut sortiert. In Gehweite die Opera Garnier und Pigalle (10 Minuten), die Tuilleries und Montmartre (20 Minuten). In diesem Sinne – bienvenue a Paris!

    • Lieber Thomas,

      Daumen hoch für das bis jetzt längste und informativste Feedback auf meinem Blog! Toll! Vielen Dank von mir und allen anderen, die von deinem Eintrag profitieren und inspiriert werden!

      Liebe Grüsse, helptourists.

  13. Diana

    Hey,

    ich war im Hotel de la Comete, 196 Boulevard de la Villette, 2-Sterne-Hotel, sauber, Preis-Leistungs-Verhältnis (30 € pro Person/Tag) stimmt, Service gut und sehr freundliches Personal. Direkt an der Metrostation Jaurès und leider an einer Hauptverkehrsstraße, dafü auch recht laut. Für den kleinen Geldbeutel aber völlig ausreichend und okay. EMPFEHLENSWERT für den, der einfach nur ein Bett zum Schlafen braucht und auf Luxus keinen Wert legt.

  14. Sarah

    Hallo helptourists,

    ich war letztes Jahr mit meinem Freund im „Barock Hotel“ in der Nähe der Rue Lafayette. Ein 4 Sterne Hotel und wahnsinnig teuer, fast 200 Euro pro Nacht. Wir waren so enttäuscht von dem Hotel: kleines altes Zimmer, stinkig, laut und unbequem eng! Gar nicht zu empfehlen!

  15. Philip

    Hi,

    ich war im Hotel Pavillon Saint Augustin: Gut gelegenes Hotel, mittelmäßiger Service, der hohe Preis ist für das einfache Zimmer und die karge Ausstattung meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt, im Internet waren die Preise übrigens halb to teuer wie die ausgeschriebenen Preise an der Rezeption, alles in allem ganz gut gelegen, aber nicht wirklich empfehlenswert!

Hinterlasse einen Kommentar