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Terrassen für warme Sommertage in Paris


Liebe Blogleser,

nach vielen regenreichen und tristen Tagen ist der Sommer nun auch endlich in Paris angekommen. Damit ihr eure Urlaubstage in Paris so relaxt und gemütlich wie möglich verbringt, habe ich euch eine Liste von Terrassen zusammengestellt, auf denen ihr die Sonne genießen und euch vom Alltagsstress der Großstadt erholen könnt. Ob zu zweit oder in Familie, naturnah oder direkt im lebendigen Stadtzentrum – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Le pavillon du lac – Gartenfeeling pur!
Place Armand Carrel, 75019, Sonne: den ganzen Tag
Metro: Botzaris oder Bolivar (Buttes Chaumont)

Le O’Paris – ruhig gelegen, schöne Panoramasicht über Paris!
1, rue des Envierges , 75020 Paris
Metro: Pyrénées

Café A – direkt am Gare de l’Est, versteckt in einem ruhigen, gemütlichen Innenhof

Im Maison de l’Architecture – Couvent des Récollets
148-154, rue du Faubourg-Saint-Martin, 75010 Paris
Metro: Gare de l’Est

La péniche El Alamein – der schwimmende Garten am Seineufer
Quai François Mauriac, Port de la Gare, 75013, Sonne: den ganzen Nachmittag
Metro: Bibliothèque François Mitterand

   

Le studio – Ballerinas inklusive, da sich das Centre de la Danse du Marais gleich nebenan befindet!
41 rue du Temple, 75004, Sonne: bis 16 Uhr
Metro: Hôtel de Ville oder Rambuteau

La Sardine / Le Sainte Marthe – Seelenruhig mit Musik!
32 rue Saint Marthe, 75010, Sonne: ab 14 Uhr
Metro: Colonel Fabien

Terrass Hotel (7. Etage) – Top Aussicht!
12 rue Joseph de Maistre, 75018, Sonne: den ganzen Tag
Metro: Abbesses

Le Mini Palais (mit Eisladen im Sommer) – Eis am Sti(e)l!
3 avenue Winston Churchill, 75008, Sonne:  von 12 – 14 Uhr
Metro: Champs-Elysées Clémenceau

Café Laurent – Terrasse mit Swing (3 x pro Woche Jazzabend)
33 rue Dauphine, 75006, Paris
Metro: Odéon oder Pont Neuf

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Infos zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli 2012


Von der Militärparade auf den Champs-Elysées, dem Konzert auf den Champs de Mars bis hin zum einzigartigen Feuerwerk am Tour Eiffel bietet der französische Nationalfeiertag ein abwechslungsreiches Programm.

Ablauf

Die Militärparade auf den Champs-Elysées beginnt voraussichtlich um 10 Uhr mit der Ankunft des erst kürzlich gewählten Präsidenten François Hollande auf dem Etoile-Platz am Arc de Triomphe. Anschließend wird er die Champs-Elysées hinunter bis zum Place de la Concorde fahren. Dort wird die „Garde Républicaine“ den Präsidenten würdigen. Gegen halb elf beginnt dann die eigentliche Militärparade mit 54 Flugzeugen der „Patrouille de France“. Kurz vor elf setzen sich die Boden-Truppen vom Arc de Triomphe aus Richtung Concorde in Bewegung, gegen halb zwölf folgen Militärfahrzeuge und gegen 11. 40 Uhr – so sieht es das Programm vor – schließt die Militärparade mit 30 Helikoptern, welche die Champs-Elysées überfliegen werden. Gegen 12 Uhr verlässt der Präsident den Place de la Concorde.

Letztes Jahr fand ab ca. 17 Uhr eine Art Benefizkonzert auf den Champs de Mars statt, für 2012 ist allerdings noch keine Entscheidung getroffen wurden! Von daher kann ich leider nicht sagen, ob es dieses Jahr ein Konzert geben wird oder nicht! [FINDET NICHT STATT]

Was aber ganz gewiss stattfindet, ist das mit großem Interesse erwartete Feuerwerk am Eiffelturm. Beginn ist um 23 Uhr. Das mit Musik unterlegte Feuerwerk, welches von der Pont d’Iéna aus geschossen wird, dauert ca. 35 Minuten und steht unter dem Motto „Disco – 70er/80er Jahre inklusive Songs der Bee Gees, Abba und Claude François. Einen kleinen Vorgeschmack auf das bevorstehende Spektakel bekommt ihr in dem nachfolgenden Video (Feuerwerk Edition 2011).

Da der Andrang wie immer riesengroß sein wird, nicht nur um den Eiffelturm herum, sondern auch schon in der Metro, empfehle ich euch, bereits gegen 21 Uhr zu den Champs de Mars zu kommen. Die beste Sicht inklusive guter Akustik hat man von den Champs de Mars, auf dem Place du Trocadéro, der Pont de l’Alma oder der Passerelle Debilly, aber auch vom Palais de Tokyo aus kann man das Feuerwerk bestaunen. Eine gute Sicht hat man sicherlich auch vom Tour Montparnasse und der Pont Alexandre III, allerdings fehlt hier aufgrund der Entfernung die musikalische Untermalung.

Weitere Informationen

Ein Teil der Champs de Mars (z.B. Esplanade du Trocadéro, Parvis des droits de l’homme) wird für Besucher gesperrt sein,  der Eiffelturm schließt um 17 Uhr die Ticketschalter, ab 18 Uhr ist er dann für die Öffentlichkeit geschlossen. Auch Metrostationen bzw. bestimmte Ausgänge von Metrostationen können aufgrund des großen Andranges gesperrt werden. Hierzu zählen die Metrostationen/RER-Stationen:

  • Trocadéro (Seite Palais de Chaillot) (ab 21 Uhr)
  • Iéna (ab 19 Uhr)
  • Ecole Militaire (ab 21 Uhr)
  • Bir-Hakeim und Passy  (auf Anweisung)
  • RER-Stationen Avenue du Président Kennedy, Champ de Mars und Javel  (ab 21 Uhr)
  • Pont de l’Alma (ab 22 Uhr), Alma-Marceau (ab 19 Uhr)

Folgende Metrostationen werden für den Hinweg empfohlen: Metro 8 (La Motte-Piquet, Invalides), Metro 6  (Dupleix, Cambronne), Metro 10 (Emile Zola, La Motte-Piquet, Ségur) oder Metrolinie 13  (St-François-Xavier, Varenne, Invalides).

Ich wünsche euch am 14. Juli in Paris viel Spaß! Über Rückmeldungen zu euren Erlebnissen würde ich mich sehr freuen!

Eure Helptourists.

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Café Grenadine – Topadresse für Familien mit kleinen Kindern


In Paris ist ein Ausflug ins Restaurant mit kleinen Kindern oftmals mit viel Stress verbunden. Zu kleine Tische, zu wenig Platz und fehlendes Verständnis für Kinder seitens der Kellner und anderen Gäste; die meisten Pariser Restaurants sind eben nicht auf die Bedürfnisse von Familien mit Kleinkindern ausgerichtet. Bei dem „Café Grenadine“ ist das anders. Die Zielgruppe dieses Café-Restaurants sind Familien mit Kleinkindern, was man daran erkennt, dass die gemütliche Inneneinrichtung perfekt auf die kleinen Gäste angepasst ist. Hochstühle und Flaschenwärmer sowie eine umfangreiche, gut ausgestattete Spiele- und Leseecke machen den Restaurantbesuch für Gross und Klein zu einem wahren Erlebnis.

Daumen hoch für die kinderfreundlichen Menüs. Für nur 8 €, bekommen die Kleinen ein Hauptgericht, ein Dessert und einen Bio-Früchtesaft. Natürlich wurde auch an die Eltern gedacht. Für unglaubliche 10 € kann man ein Hauptgericht sowie ein Dessert geniessen, während die Kinder ausgelassen mit den anderen kleinen Gästen spielen.

Mittwoch und Samstag Mittag ist der Andrang riesengross, da französische Grundschulkinder an diesen Tagen keine Schule haben. Entweder reservieren oder einen anderen Tag bevorzugen. Das „Café Grenadine“ befindet sich an der Metrostation Gaïté bzw. Mouton Duvernet und ist von Dienstag bis Samstag von 9 h bis 19 Uhr geöffnet.

Adresse

161, avenue du Maine

75014 Paris

Tel: (0033) (0) 1 45 43 99 09

Hier gehts zur Internetseite des „Café Grenadine

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Le Manoir: Das neue Gruselkabinet in Paris


Paris wird heutzutage als Lichterstadt oder als Stadt der Liebe bezeichnet. Doch seit jeher gilt Paris auch als Stadt der Legenden und Mythen. Wer kennt sie nicht, die schaurigen Geschichten um den Klöckner von Notre Dame oder das Phantom der Oper?

Paris ist eine Stadt voller Legenden und dunkler Geheimnisse, von denen einige der bekanntesten Schauplätze nun eindrucksvoll wiederbelebt werden. Auf mehr als 1000 Quadratmetern verfolgen euch kuriose, teils beängstigende Mythen, aber auch wahre Geschichten, die sich vor langer Zeit in Paris ereignet haben (sollen).

Das „Manoir“ öffnet am 3. Februar 2012 seine Türen und erlaubt euch, Paris anhand seiner Geschichten, Mythen und Legenden einmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Der Parcours führt durch 23 Säle und 13 Geschichten, die nichts für schwache Nerven sind! Denn professionelle Schauspieler lassen die sagenumwobenen Schauplätze zum Leben erwecken und verbreiten Angst und Schrecken. Dass Schwangeren, Herzkranken sowie Kindern unter 10 Jahren vom Besuch der Attraktion abgeraten wird, spricht für sich!

Adresse:

Le Manoir de Paris

18, rue de Paradis

75010 Paris

Der Eintritt kostet pro Person 20 Euro, im Internet gibt es die Tickets verbilligt für 18 Euro. Der Parcours dauert zwischen 20 und 45 Minuten je nach Mut und Angstpegel!

Viel Spass in den Pariser Katakomben, düsteren Metrogängen und alten Abwasserkanälen!

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Weihnachtsmärkte in Paris 2011 auf einen Blick!


Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Reihe von Weihnachtsmärkten in der französischen Hauptstadt. In diesem Artikel habe ich für euch die bekanntesten diesjährigen Weihnachtsmärkte einmal zusammengefasst.


  • La Défense (23.11. – 27.12.11): Hier befindet sich der größte Weihnachtsmarkt von Paris mit mehr als 350 Ständen. Das besondere an diesem Markt ist die beeindruckende Kulisse der hohen Bürogebäude, zwischen denen sich der Weihnachtsmarkt auf dem Parvis de la Défense angesiedelt hat.
  • Champs-Elysées (19.11.11 – 02.01.12): Auf dem unteren Teil der Champs-Elysée Richtung Place de la Concorde befindet sich ein Weihnachtsmarkt, der durch seine ca. 160 weißen Stände hervorsticht. Das Schöne an diesem Markt ist die Sicht auf den Arc de Triomphe, das Riesenrad am Place de la Concorde sowie die herrlich beleuchteten Champs-Elysées.
  • Maison de l’Alsace (24.11. – 23.12.11): In der ersten Etage des Maison de l’Alsace (auf den Champs-Elysées) befindet sich ein kleiner Weihnachtsmarkt mit leckeren Spezialitäten aus dem Elsaß. Da die Traditionen im Elsaß den deutschen recht ähnlich sind, könnte hier wenigstens etwas Weihnachtsstimmung wie bei uns in Deutschland aufkommen.
  • Gare de l’Est (2.12. – 17.12.11): Dieser wirklich sehr kleine Markt lockt mit elsässer Spezialitäten und befindet sich direkt vorm Eingang des Bahnhofes.
  • Tour Eiffel/ Trocadéro (8.12.11 – 2.1.12): Der Markt am Eiffelturm nennt sich auch europäisches Weihnachtsdorf. Wirklich schön ist hier ganz klar die Nähe zum Wahrzeichen der Stadt – dem Eiffelturm – sowie eine Eislauffläche vor beeindruckender Kulisse.
  • Saint Germain des Près (2.12.11 – 2.1.12): Dieser Weihnachtsmarkt ist  mit ca. 25 Hüttchen nicht gerade groß und bis auf einen Stand mit Crepes und Glühwein verbreitet dieser Markt wenig weihnachtliche Stimmung.

Neben den Weihnachtsmärkten sind die Champs-Elysées, die großen Kaufhäuser – Galérie Lafayette, Printemps, BHV – sowie einige Viertel und Straßenzüge wie die Avenue Montaigne oder der Place Vendôme weihnachtlich geschmückt. Außerdem kann man das Riesenrad auf dem Place de la Concorde sowie den riesigen Weihnachtsbaum vor der Kathedrale Notre Dame bewundern und vor dem Hôtel de Ville oder auf der ersten Etage des Eiffelturms Schlittschuh fahren.

Ich wünsche euch allen schon jetzt frohe Weihnachten und möchte mich ganz herzlich für eure Treue, euer Vertrauen und euer Lob bedanken.

Eure helptourists.

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Empfehlung: Besuch der Opera Garnier im Herzen von Paris


Liebe Leser,

erst vor kurzem habe ich die Opéra Garnier (Metro: Chaussée d’Antin, Opéra) besucht, nicht im Rahmen einer Aufführung, sondern als ganz normaler Tourist. Am Seiteneingang der Oper befindet sich der Eingangsbereich für die Rundgänge, Tickets für Erwachsene kosten 9 Euro (Normalpreis), Ermäßigungen gibt es für Studenten und Jugendliche unter 25 Jahren (6 Euro). Kinder unter 10 Jahren können an der Besichtigung kostenlos teilnehmen. Geführte Touren gibt es auch, allerdings nur auf Französisch oder Englisch und diese kosten dann auch etwas mehr, nämlich 13,50 €  pro Person.

Ich war von der Oper mehr als begeistert, tolles Interieur, große Treppenaufgänge, imposante Goldverzierungen und beeindruckende Deckenmalereien von Marc Chagall im Saal selbst machen den Besuch der Oper zu einem echten Erlebnis.

Rundgänge sind jeden Tag zwischen 10 und 17 Uhr möglich, ab 16.30 Uhr werden jedoch keine Besucher mehr hineingelassen, da dann die Abendveranstaltungen vorbereitet werden. Am Ausgang der Opéra gibt es einen kleinen Geschenkeladen für Souvenire sowie wechselnde Kurzzeitausstellungen.

Damit ihr euch selbst ein Bild vom Inneren der Oper machen könnt, habe ich hier ein paar Fotos für euch.

Eure helptourists.

 

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Empfehlung: Über den Dächern von Paris


Liebe Leser,

am Wochenende habe ich einen tollen Ort entdeckt, an dem man einen atemberaubenden Blick auf Paris hat. Von der Terrasse des Printemps – dem großen Luxuskaufhaus neben den Galéries Lafayette –  kann man den Eiffelturm, Sacre Coeur und weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt bewundern.

Die Terrasse befindet sich im 9. Stock des Kaufhauses (Gebäude für Männer) und beherbergt außerdem ein Café-Restaurant, in dem man sich über den Dächern von Paris bei toller Aussicht erholen und stärken kann.

Metro: Havre-Caumartin (Linie 3, 9)

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Weihnachtsflair auf den Pariser Grands Boulevards


Am 9. November haben Karl Lagerfeld und Vanessa Paradis gemeinsam die Weihnachtssaison der großen Kaufhäuser Galeries Lafayette und Printemps eröffnet.

Bilder des bunten Treibens in den herrlich geschmückten Vitrinen der berühmten Kaufhäuser findet ihr hier:

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Ein Spaziergang durch das Viertel Mouzaïa in Paris


Das Viertel Mouzaïa wurde um 1890 errichtet und diente ursprünglich als Wohnviertel für die Arbeiterfamilien des Pariser Ostens. Es ist nach einem Ort in Algerien benannt und vor allem für seine kleinen aneinandergereihten „Puppenhäuser“ und die gepflasterten Straßen mit Laternen im Stil des 19. Jahrhundert berühmt. Das einst bescheidene Viertel mit ländlichem Charme besteht aus ca. 30 Straßenzügen und umfasst u.a. die rue Miguel-Hidalgo, Général-Brunet, de la Fraternité, de la Liberté, de l’Egalité und de Mouzaïa.

Einige der Villen, die heute nur noch von gut betuchten Parisern bewohnt werden, sind nach Dichtern und Schriftstellern genannt, andere sind hinter Efeu und Bambus vor den Blicken der Spaziergänger gut versteckt. Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Metro: Botzaris, 19. Arondissement

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Leckere Bagels in der rue Cadet, 9.Arrondissement Paris


Am Wochenende habe ich per Zufall einen leckeren Bagelshop in der rue Cadet Nummer 7, im 9. Arrondissement von Paris, entdeckt.

Netter Service und wirklich hervorragende Bagels ganz nach amerikanischer Art: getoastet, frisch zubereitet, reichlich belegt und unglaublich lecker!

Die Preise im „The Bagelshop“ sind erschwinglich, pro Bagel um die 5 Euro, Menüs inklusive Bagel, Getränk und Dessert ca. 8 Euro.

Das tolle – neben den Bagels – ist die Deko des Shops, Wohlfühlambiente à l’américaine, mit Rosentapete und vielem mehr. Aber seht selbst:

Metro: Cadet

Guten Appetit!

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